Station 3.4:
Pferdemarkt
Früher wurde die Fläche landwirtschaftlich zum Getreideanbau genutzt. Außerdem wurden dort bis in die frühen 1950er Jahre zweimal jährlich Vieh- und daher hat der Platz seinen Namen - hauptsächlich Pferdemärkte abgehalten. 1950 bekam die Freiwillige Feuerwehr auf dem Platz ein Gerätehaus, ein Spritzenhaus, wie es damals hieß. Die Pferdemärkte schliefen mangels Angebot und Nachfrage ein - die Feuerwehr blieb und das Gerätehaus wuchs mit den Jahren zur stattlichen Größe.
Aktuell steht ein Neubau des Feuerwehrgerätehauses an selber Stelle auf der Agenda der Gemeinde. Das jetzige ist für die vorgesehenen Gerätschaften und Fahrzeuge zu klein. Im ersten Gerätehaus ist die "Oma" untergebracht, Burgs ältestes Feuerwehrauto. Es kommt im Ernstfall aber nicht mehr zum Einsatz.
Gefördert durch
Foto: Heiner Jennes